Zutaten:
Für Frühstück, als Vorspeise oder für zwischendurch, Hummus ist ein echter Poweraufstrich der nicht nur vor guten Inhaltsstoffen strotzt, sondern dich auch durch seine vielen Proteine und Ballaststoffe lange satt hält.
Der nussige Geschmack und die cremige Textur des Hummus machen in auch nicht nur köstlich, sondern ist ebenso für Allergiker besonders gut geeignet und beinhaltet nebenbei keinerlei tierische Produkte.
Dadurch ist der Hummus einer der besten Eiweißquellen überhaupt, besonders bei einer vegetarischen oder veganen Ernährungsweise.
- 265g Kichererbsen aus der Dose
- 100ml Olivenöl
- 50ml Wasser
- 1 Knoblauchzehen
- 2 confierte Knoblauchzehe
- 1 großen EL Tahin (Sesampaste)
- Saft einer halben Limette
- Limettenzesten (Limettenabrieb von der Schale)
- Salz & Pfeffer
- 1/2 TL Kümmel
- 1 Prise Kreuzkümmel
- 1/2 TL Ahornsirup oder Honig
- Veganer von TFUC
Schritt 1:
Als Erstes müssen die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb geleert werden und im Anschluss mit reichlich kaltem Wasser abgewaschen werden, bis sich kein Schaum mehr bildet.
Denn da die Kichererbsenkonserven vor dem Einkochen nicht eingeweichte werden, sondern direkt in der Dose unter Druck garen, kann das sogenannte “Aquafaba” aus der Dose Stoffe beinhalten, die nicht sehr förderlich sind.
“Phasin” wäre z.B. so ein Stoff und ist für den Menschen giftig, wird aber erst bei größerer Mengen gefährlich. In kleinen Mengen kann es Unwohlsein sowie Magen-Darmbeschwerden auslösen.
Daher, immer gut abwaschen.
Knoblauch schälen und mit dem confierten Knoblauch beiseitelegen.
Den Saft einer halben Limette auspressen und die Schale noch aufbewahren
Noch die Flüssigkeiten abmessen, Gewürze bereitstellen und schon kann es losgehen
Schritt 2:
Die Zubereitung geht eigentlich ganz einfach, wenn alle Zutaten sauber abgewogen wurden.
Das heißt, alle Zutaten bis auf die Gewürze zusammen in den Mixer geben und 5-10 Minuten pürieren, bis sich der Hummus in eine cremige Sensation verwandelt hat.
Beim Pürieren ist nur darauf zu achten, dass es durch den Mixvorgang nicht zu heiß wird, da nicht nur der Mixer überhitzen kann, sondern auch wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen.
Sobald die gewünschte Cremigkeit erreicht ist, geben wir noch Salz, ein wenig Zucker, Pfeffer, Limettenzesten und Kreuzkümmel hinzu und mixen alles nochmal.
Da der Kreuzkümmel einen sehr intensiven Geschmack hat, sollte man nicht zu viel auf einmal hinzugeben und lieber öfters nachwürzen.
Schritt 3 – Anrichten:
Ist der Hummus fertig abgeschmeckt, gibt man ihn nur noch in eine Schüssel, bestreut ihn mit Sesam und gießt ein wenig Olivenöl über den Hummus.
Man kann Hummus klassisch auf Brot servieren, zum Dippen für Chips verwenden oder auch in einem Wrap oder Fladenbrot genießen. Erlaubt ist, was schmeckt.
Wenn ihr den Hummus aufbewahren wollt, füllt ihn in ein gut abschließbares Glas (am besten ein Weckglas) übergießt ihn mit Olivenöl (damit keine Luft dann den Hummus kommt) und lagert ihn im Kühlschrank. Er hält euch ohne weiteres 1 Woche, wenn ihr sauber und hygienisch gearbeitet habt.
Viel Spaß beim Nachkochen!
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