Rezepte, Rezepte & mehr
Pesto a la Genovese – Basilikumpesto
Juni
Zutaten:
Einer der absoluten Klassiker der italienischen Küche ist mit Sicherheit das Pesto à la Genovese, das Basilikumpesto.
Das Basilikum kann mit seiner angenehmen Schärfte und wunderbaren Aromatik in dieser Sauce richtig auftrumpfen.
Oft kopiert, doch nie zu 100% erreicht. Hier bekommt ihr ein Rezept, mit dem Ihr diese leckere und vielseitig einsetzbare Sauce ganz schnell herstellen könnt. Und dazu benötigt ihr lediglich einen Mixer und folgende Zutaten.
- 60 g frisches Basilikum
- 2 Knoblauchzehen
- 50 g Pinienkerne
- 50 g frisch geriebener Parmesankäse
- 150 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- ein Zweig frische Petersilie
Schritt 1 – Vorbereiten:
Zunächst müsst ihr den Basilikum sanft in einem kalten Wasserbad waschen und zum Trocknen auf ein Tuch ausbreiten. Wichtig ist, dass das Basilikum trocken ist, damit sich das Wasser im fertigen Pesto nicht absetzen kann.
Während dem Trocken, können Sie 50 g Parmesan reiben, 150ml Öl abmessen und bei Gusto, die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne kurz hellbraun anrösten, das verleiht zusätzlichen Geschmack.
Nun noch 2 Knoblauchzehen schälen und einen Zweig Petersilie zurechtlegen und schon kann es losgehen.
Schritt 2 – Zubereiten:
Basilikum, Pinienkerne, ein wenig Parmesan, die Hälfte des Öles, Knoblauch und Petersilie in einen Mixer (am besten einen Hochleistungsmixer) geben und kurz mixen.
Die Petersilie fügen wir deshalb hinzu, damit durch die vielen Antioxidantien, die in der Petersilie enthalten sind, das schöne Grün des Basilikums lange erhalten bleibt und nicht so schnell oxidieren kann.
Jetzt kannst du, je nach Lust und Vorliebe, weiter Parmesan und Öl hinzufügen, bis dir die Konsistenz des Pestos zusagt. Für ein grobes Pesto mixe nur kurz, für ein richtig cremiges Pesto gib einfach mehr Öl hinzu und mixe etwas länger.
Wichtig ist nur, dass darauf geachtet wird, dass das Pesto durch das Mixen nicht zu heiß wird. Denn da die Aromen des Basilikums recht sensibel sind, können die bei zu lagen und zu heißen Mixen verloren gehen. Daher wird es traditionell im Mörser mit Holzstößel zubereitet.
Schon kann das Pesto in ein vorbereitetes Weckglas umgefüllt werden und das Pest ist fertig.
Tipp: Wenn du das Pesto länger aufbewahren möchtest, kannst du eine dünne Schicht Olivenöl oben auf dem Pesto im Glas hinzufügen.
Im Kühlschrank ist es so mehrere Tage haltbar.
Schritt 3 – Anrichten/Ideen:
Was macht man nun mit dem Pesto?
Nun, das Pesto eignet sich hervorragend als Brotaufstrich und kann auch sehr gut mit Ricotta kombiniert werden.
Auch für das allseits beliebte Gericht “Caprese mit Tomaten und Mozzarella” kann man es hervorragend einsetzen, indem man den Mozzarella ein wenig mit Pesto bestreicht.
Aber natürlich gehen auch einfach Spaghetti mit Pesto à la Genovese 🙂
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.
